Pantelleria Trekking :
Wanderung 7:
Der Wanderweg zur Sauna, dann weiter zum Passo del Vento und über die Favara Grande zurück über das Monastero beginnt am Parkplatz zur Sauna. Von hier sieht man gut die fruchtbare und von Winden geschützte Ebene, die bergwärts von der Montagna Grande und meerwärts von den Rändern der Cinque-Denti-Caldera eingefasst wird.
Wanderung 7:
Die sog. Sauna, das Ziel jedes Touristen, aber auch von Einheimischen besucht, ist eine Grotte, von deren Wänden heisse Dämpfe ausgehen.
Wer die Wanderung vorhat, sollte den ausführlichen Besuch des Dampfbades auf später verschieben, denn man braucht Zeit, all die vorgesehenen Ziele der Wanderung 7 anzusteuern.
Ebene oberhalb des Passo del Vento.
Wanderung 7:
Am Ende des Passo del Vento, wenn man schon weiter unten die Dampffahnen der Favara Grande sieht, muss man sich entscheiden: geht man gleich hinunter oder wandert man vorher rechts hinauf zur Fossa del Russo oder links hinauf zu einer kleinen Hochebene am Abhang der Montagna Grande.
Die Hochebene wird umsäumt von malerischen Felsen und übt, vor allem im Nebel, eine geheimnisvolle Wirkung aus. Der 'Kraftort' wird vom Verfasser 'Hexentanzplatz' getauft...
Die byzantinischen Gräber von Zighidi.
Wanderung 8:
Gleich hinter dem Parkplatz zur Wanderung findet man entlang der Mauer eines Privatgeländes Steingräber aus der griechisch-byzantinischen Zeit.
Vom Kloster, auf das der Name der gesamten Ebene verweist, wurden keine Spuren mehr gefunden, die Araber hatten nach ihrer Übernahme der Insel um 835 sämtliche christlichen Gebäude zerstört.
Landwirtschaft in der Monastero-Ebene.
Wanderung 8 und 7:
Die Monastero-Ebene durchqueren wir bei beiden Wanderungen, wenn auch nur zum Teil auf demselben Weg. Das Gebiet ist zum grössten Teil landwirtschaftlich genutzt, man findet Kapernpflanzenfelder und Weingärten.
Auf den auf der Seite zur Montagna Grande aufgelassenen Feldern blühen im Frühjahr viele Wildpflanzen, auf dem Foto Gelbe Wucherblumen und Klatschmohn.
Wanderweg 9:
Vom oberen Kraterrand des Monte Gibele hat man schöne Ausblicke nach Norden (Foto) mit der Cuddia Randazzo, dem Leuchtturm an der Punta Spadillo und auf die Ortschaft Khamma, nach Osten auf die Ghirlanda-Ebene und nach Süden zur Cuddia Attalora.
Wanderung 9:
Auf dem Rückweg vom Monte Gibele findet man immer wieder von der Witterung freigelegte Feldspat-Kristalle vom Ausbruch des Vulkans von 32.000 Jahren.
Wanderung 9:
Am Ende der Wanderung stösst man plötzlich auf ein weites Halbrund, das mit Feldsteinmauern terrassiert ist, einem Amphittheater durchaus ähnelnd. Es handelt sich um einen grossen Cappereto, in dem Kapernpflanzen - und dazwischen Olivenbäume - kultiviert werden.